Eine AVA-Software ist speziell für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung entwickelt, während Excel ein allgemeines Tool ist. Dadurch automatisiert AVA-Software viele Schritte (LV-Erstellung, Angebotsvergleich, Rechnungsprüfung), was enorm Zeit spart. Außerdem werden Fehler reduziert, da alle Daten konsistent in einer Datenbank gehalten und weiterverarbeitet werden. Funktionen wie GAEB-Export/Import, Preisspiegel oder Nachtragsverwaltung sind in AVA-Programmen integriert – Excel bietet all das nicht ohne umfangreiche Handarbeit.
Vorteile einer AVA-Software gegenüber Excel & Co. bei Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung
Excel-Tabellen werden in vielen Planungsbüros als Werkzeug für Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung (AVA) eingesetzt – schließlich hat fast jeder die Office-Programme zur Hand. Doch im Projektalltag stößt Excel schnell an seine Grenzen. In diesem Beitrag beleuchten wir, welche Probleme dabei auftreten, warum eine spezialisierte AVA-Software Abhilfe schafft und wie der Umstieg von Excel auf ein AVA-Programm gelingt.
Warum Excel & Co. so verbreitet sind
Excel und andere Office-Tools sind in nahezu jedem Büro vorhanden und verursachen zunächst keine zusätzlichen Kosten. Viele Architekturbüros und Planer nutzen Excel einfach, weil es verfügbar ist und die Mitarbeitenden damit vertraut sind. Eine Ausschreibung in Excel zu erstellen scheint naheliegend – man hat früher vielleicht eigene Vorlagen entwickelt und mit „Speichern unter“ für neue Projekte dupliziert. Zudem bietet Excel gewisse Freiheit: Man kann Tabellen frei gestalten, Formeln definieren und ohne Schulung direkt loslegen. Dieser "Quickstart" und das Motto „Never change a running system“ führen dazu, dass Excel & Co. in der Branche weit verbreitet sind.
Allerdings bedeutet verbreitet nicht automatisch optimal. Oft wird aus Gewohnheit an Office-Lösungen festgehalten, selbst wenn diese eigentlich zweckentfremdet werden. Bevor wir zeigen, wie AVA-Software speziell fürs Bauwesen Vorteile bietet, schauen wir uns an, wo Excel & Co. im Ausschreibungsprozess an ihre Grenzen stoßen.
Wo Excel an seine Grenzen stößt
Auch wenn Excel mächtig ist, treten im Bau-Alltag einer Ausschreibung einige typische Probleme auf, wenn man ausschließlich mit Tabellenkalkulationen und Textverarbeitung arbeitet. Im Folgenden die größten Schwachstellen:
1. Fehleranfälligkeit und manueller Aufwand
Excel-Dateien werden in komplexen Projekten schnell unübersichtlich: Viele Positionen, Formeln und manuelle Übertragungen führen zu Fehlern und hohem Kontrollaufwand. Angebote müssen oft per Hand eingetragen werden, was Zahlendreher und Inkonsistenzen begünstigt. Zudem aktualisiert Excel abhängige Werte nicht automatisch – jede Änderung muss manuell nachgepflegt werden. Dadurch bleibt die Arbeit fehleranfällig und zeitintensiv.
2. Fehlende Schnittstellen: GAEB und Medienbrüche
Ein typisches Problem: Ein LV wird in Excel erstellt, an mehrere Firmen versendet und kommt in unterschiedlich ausgefüllten Dateien zurück. Alles muss händisch zusammengeführt werden – inklusive Preisvergleich und Preisspiegel. Das ist fehleranfällig und kostet viel Zeit. GAEB als Standard für den digitalen Datenaustausch wird von Excel nicht unterstützt. Angebote müssen daher manuell übertragen oder konvertiert werden, was Datensicherheit und Einheitlichkeit erschwert. Das Ergebnis sind Medienbrüche: unterschiedliche Formate, veränderbare Inhalte und fehlende konsistente Daten. Einheitliche digitale Abläufe sind so kaum möglich.
3. Mangelnde Übersicht und Transparenz
Excel-Dateien eignen sich kaum zur strukturierten Dokumentation komplexer Abläufe. Schnell entstehen mehrere Versionen, deren Bearbeitungsstand schwer nachvollziehbar ist. Versionierung oder Benutzerrechte fehlen vollständig. Änderungen müssen manuell dokumentiert werden – nachvollziehbar ist später oft wenig. Auch Auswertungen wie Preisspiegel lassen sich nur mühsam und fehleranfällig erstellen, da Excel keine passenden Funktionen bietet. Ohne zentrale Datenbasis und automatische Auswertungen verlieren Planer schnell den Überblick.
4. Eingeschränkte Zusammenarbeit und Skalierbarkeit
Wenn mehrere Personen an einer Ausschreibung arbeiten, stößt Excel schnell an Grenzen: Dateien können kaum gleichzeitig bearbeitet werden, mehrere Versionen entstehen und große LVs bremsen die Performance. Abstimmung und Pflege werden dadurch mühsam. Office-Tools sind letztlich Einzelplatz-Werkzeuge – moderne Teams benötigen jedoch Lösungen, die im Netzwerk oder in der Cloud laufen und paralleles Arbeiten ermöglichen. Nachdem wir diese Schwachstellen betrachtet haben, folgt nun: Was macht eine AVA-Software besser?
Praxisbeispiele aus dem AVA-Alltag
Um die Unterschiede praxisnah zu verdeutlichen, hier einige typische Situationen aus dem Projektalltag und wie sie sich mit Excel vs. AVA-Software darstellen:
Beispiel 1:
Nachträge ohne Chaos bearbeiten
Situation: Nach der Vergabe kommt es zu Änderungen – etwa zusätzliche Leistungen oder geänderte Mengen (klassischer Nachtrag).
Excel: Der Planer passt die Excel-LV-Datei an, fügt neue Zeilen hinzu oder ändert Mengen. Schnell entsteht Verwirrung: Welche Änderungen gab es gegenüber dem ursprünglichen Vertrag? Wurde die Summe überall aktualisiert? Im schlimmsten Fall überschreibt man versehentlich den ursprünglichen Stand. Eine saubere Dokumentation der Nachträge erfordert separate Tabellen oder Kommentare.
AVA-Software: Nachträge lassen sich als solche im System anlegen, ohne die Ursprungspreise zu verlieren. Das Programm verwaltet Nachtragspositionen separat oder kennzeichnet sie deutlich. Summen und Auswertungen (z. B. Nachtragsvolumen insgesamt) erfolgen automatisch. Alle Änderungen sind nachvollziehbar, und man kann jederzeit den Vergleich zum Ursprungs-LV ziehen. So bleiben Kostenkontrolle und Transparenz gewahrt, selbst wenn mehrere Nachträge anfallen.
Beispiel 2:
Angebotsvergleich mit einem Klick
Situation: Sie haben eine Ausschreibung an fünf Unternehmen versendet und erhalten nun fünf Angebote zurück.
Excel: Jede Firma füllt entweder Ihre Excel-Tabelle aus oder schickt ein PDF bzw. Angebotsschreiben. Sie als Planer müssen die Preise in eine Vergleichstabelle übertragen. Bei 100 Positionen und fünf Angeboten sind das 500 Eintragungen von Hand – zeitaufwendig und anfällig für Fehler. Danach erstellen Sie manuell einen Preisspiegel, markieren die günstigsten Preise, rechnen vielleicht Durchschnittspreise aus etc. Jede Korrektur eines Angebots erfordert erneutes Nachführen der Tabelle.
AVA-Software: Sie erhalten von den Bietern digitale Angebotsdateien (z. B. GAEB-Format) oder importieren deren Angebote direkt. Die Software liest alle Positionspreise pro Bieter ein und erstellt automatisch einen Preisspiegel. Sie sehen auf einen Blick pro Position den billigsten und teuersten Preis, Abweichungen vom Durchschnitt und das Ranking der Bieter gesamt. Auffällige Ausreißer hebt das System hervor. Möchten Sie bestimmte Positionen ausschließen oder gewichten, können Sie das in der Software einstellen und der Preisspiegel aktualisiert sich entsprechend. Die Vergabeempfehlung ergibt sich so schneller und objektiver, als es mit händischen Tabellen möglich wäre.
Beispiel 3:
Wiederkehrende Leistungsverzeichnisse effizient nutzen
Situation: Ihr Büro schreibt regelmäßig ähnliche Bauvorhaben aus – z. B. Büroausbauten, Einfamilienhäuser oder bestimmte Gewerke wiederholen sich.
Excel: Man greift oft auf alte Excel-Ausschreibungen zurück, kopiert Positionen in neue Tabellen und passt sie an. Dabei besteht die Gefahr, veraltete Texte oder Positionen mitzuziehen oder Fehler beim Kopieren zu machen. Auch Stammdaten (z. B. Adressen, Einheitstexte) werden in jedem Excel erneut gepflegt.
AVA-Software: Wiederkehrende Leistungen lassen sich bequem aus Vorlagen oder Bibliotheken übernehmen. In AVA-Programmen sind häufig Ausschreibungstext-Datenbanken (z. B. STLB-Bau, Sirados etc.) angebunden, sodass man Normpositionen nicht jedes Mal neu formulieren muss. Eigene Vorlagen-Projekte können ebenfalls als Schablone dienen. Dadurch erstellen Sie neue Leistungsverzeichnisse blitzschnell und konsistent, ohne bei Null anzufangen. Mengen und Preise können aus früheren Projekten übernommen oder aktualisiert werden. Das spart Zeit und sorgt dafür, dass Sie stets aktuelle und korrekte Texte verwenden. Wiederkehrende Standardleistungen werden so zum geringeren Aufwand und mit weniger Fehlerpotenzial ausgeschrieben.
Tipps für den Umstieg von Excel zu AVA-Software
Wer jahrelang mit Excel gearbeitet hat, fragt sich vielleicht, wie der Wechsel praktisch gelingt. Hier ein paar erprobte Tipps, damit der Umstieg reibungslos verläuft:
1. Demoversion nutzen
Probieren Sie zunächst die AVA-Software mit einem Testprojekt aus. Die meisten Anbieter – so auch Heitker mit ASBwin – bieten kostenlose Testzeiträume. In dieser Phase können Sie das Programm in Ruhe kennenlernen, ohne Verpflichtung. Nehmen Sie dafür ein abgeschlossenes kleines Projekt und spielen Sie den Ausschreibungsprozess einmal in der Software durch.
2. Support annehmen
Scheuen Sie sich nicht, Hilfe in Anspruch zu nehmen. Viele Hersteller bieten Einführungswebinare, Tutorials oder Handbücher an. Eine kurze Schulung des Teams kann den Lernprozess deutlich verkürzen. Auch während der Umstellung ist der Support oft gern behilflich, wenn Fragen auftauchen – nutzen Sie diese Ressourcen.
3. Parallelbetrieb zu Beginn
Sie müssen nicht von heute auf morgen alle laufenden Projekte umstellen. Bewährt hat sich, neue Projekte direkt in der AVA-Software zu beginnen, während man laufende Projekte ggf. noch in Excel fertigstellt. So kann man ohne Zeitdruck Erfahrung sammeln. Alternativ können Sie auch zunächst nur bestimmte Aufgaben mit der Software erledigen, den Rest noch in Excel, und Schritt für Schritt mehr Funktionen übernehmen.
4. Datenübernahme prüfen
Klären Sie früh, welche bestehenden Daten übernommen werden können. Vielleicht lassen sich Ihre Excel-Leistungsverzeichnisse über einen Import (z. B. via GAEB oder CSV) in die Software einlesen – dann müssen Sie nicht alles neu eintippen. Adressdaten von Bietern können oft über vCard oder Excel importiert werden. Nutzen Sie solche Importfunktionen, um den Grundstock zu legen. Ihre alten Excel-Dateien können ansonsten als Referenz dienen, um die Ergebnisse gegen die Softwareauswertungen abzugleichen, bis Vertrauen da ist.
5. Eigene Vorlagen in der Software anlegen
Reproduzieren Sie wichtige Layouts oder Abläufe aus Ihren Excel-Vorlagen innerhalb der AVA-Software. Legen Sie z. B. ein Standard-Leistungsverzeichnis mit Ihren üblichen Positionen als Vorlage in der Software angelegt. So behalten Sie Vertrautes bei, nutzen aber die neuen Möglichkeiten. Mit der Zeit werden Sie entdecken, dass vieles, was Sie in Excel mühsam manuell erstellt haben, in der Software automatisch oder eleganter funktioniert.
6. Team einbinden
Nehmen Sie Ihr Team von Anfang an mit. Identifizieren Sie vielleicht einen Key-User, der besonders affin ist und anderen helfen kann. Besprechen Sie gemeinsame Standards (z. B. wie sollen Projektnamen vergeben werden, wo werden Dateien abgelegt, wer übernimmt welche Rolle im Programm). Wenn alle den Sinn der Umstellung verstehen und einbezogen werden, steigt die Akzeptanz und die Motivation, das neue Tool zu nutzen.
Zu guter Letzt: Bleiben Sie offen für neue Arbeitsweisen. Anfangs wird man gern versuchen, die Software 1:1 so zu nutzen wie Excel. Doch womöglich bieten sich in der AVA-Lösung bessere Workflows an. Geben Sie sich und dem Team etwas Zeit, diese zu entdecken. Der Umstieg ist kein Aufwand, der on top kommt, sondern eine Investition, die bereits beim ersten mit Software erstellten Projekt durch mehr Übersicht und Zeitgewinn zurückgezahlt wird.
Fazit: Mehr Produktivität und Sicherheit
Excel & Co. stoßen bei Ausschreibung, Vergabe und Abrechnung unweigerlich an Grenzen. Spezialisierte AVA-Software wie ASBwin bietet demgegenüber strukturierte Prozesse, spart viel Zeit und reduziert Fehler. Gerade in Zeiten digitaler Bauplanung erwarten Auftraggeber professionelle Ausschreibungsunterlagen und transparente Abläufe. Mit einer AVA-Software können Architekten, Planer und Bauprofis ihre Projekte effizienter, kostensicherer und nachvollziehbarer abwickeln.
Wer den Schritt wagt, wird die Erleichterung schnell spüren – und sich fragen, warum man so lange an komplizierten Excel-Lösungen festgehalten hat. Unsere Empfehlung: Machen Sie den ersten Schritt in Richtung Zukunft! Sie können z. B. ASBwin 30 Tage kostenlos testen, um sich selbst ein Bild der Vorteile zu machen. Bei Fragen stehen wir von Heitker Ihnen gerne zur Seite – zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Lassen Sie Excel-Chaos hinter sich und setzen Sie auf eine moderne Ausschreibungssoftware, die Ihnen den Rücken frei hält.
FAQ: AVA-Software vs. Excel
Warum ist eine AVA-Software besser als Excel für Ausschreibungen?
Welche Nachteile hat Excel bei Bau-Ausschreibungen?
Excel stößt in mehreren Bereichen an Grenzen: Es gibt keine GAEB-Schnittstelle, sodass der digitale Austausch mit Bietern umständlich wird. Excel-Tabellen sind fehleranfällig, da kleine Eingabefehler große Auswirkungen haben können. Zudem fehlt die Möglichkeit, Änderungen und Versionen nachzuverfolgen – Transparenz und Rechtssicherheit leiden. Auch Teamarbeit ist schwierig, weil nicht mehrere Personen gleichzeitig an einer Datei arbeiten können. All das macht Excel in Ausschreibungsprozessen ineffizient und riskant.
Kann man GAEB-Dateien mit Excel nutzen?
Nicht direkt. Excel kann von Haus aus keine GAEB-Dateien importieren oder exportieren. GAEB ist ein spezielles Format für Ausschreibungen, das von AVA-Software unterstützt wird. Wenn Sie ausschließlich Excel nutzen, müssten Sie entweder Zusatztools einsetzen, um GAEB in Excel zu konvertieren, oder Sie verzichten auf GAEB (was bei öffentlichen Ausschreibungen allerdings keine Option ist). Praktisch bedeutet das: Ohne AVA-Software haben Sie einen Medienbruch und müssen Angebote manuell vergleichen, statt sie elektronisch einzulesen.
Für wen lohnt sich eine AVA-Software?
Der Einsatz lohnt sich grundsätzlich für alle, die Ausschreibungen erstellen – vom kleinen Planungsbüro bis zum großen Baukonzern. Auch in kleinen Büros fallen bei Ausschreibungen viele Routinearbeiten an, die mit AVA-Software schneller gehen. Zudem hilft das Programm, Fehler zu vermeiden, was gerade bei seltenen Ausschreibungen (wenn man weniger Übung hat) wichtig ist. Viele AVA-Anbieter haben preislich gestaffelte Angebote oder Module, sodass man auch mit kleinem Budget starten kann. Der Zugewinn an Professionalität und Zeitersparnis macht sich selbst in kleinen Projekten bezahlt.
Wie schwierig ist der Umstieg von Excel auf eine AVA-Software?
Meist weniger schlimm als befürchtet. Moderne AVA-Programme legen Wert auf einfache Bedienung. Der Umstieg erfordert zwar eine kurze Einarbeitung, wird aber durch Schulungen, Handbücher und Support erleichtert. Viele beginnen mit einer Testphase oder schulen ein Pilotprojekt im neuen System. Daten wie Leistungsverzeichnisse lassen sich oft aus Excel importieren (z. B. über GAEB oder CSV), was den Start erleichtert. Insgesamt berichten Anwender, dass sie nach einigen Wochen Routine die Vorteile nicht mehr missen möchten. Wichtig ist, schrittweise vorzugehen und das Team mitzunehmen – die oben genannten Tipps helfen dabei.
Gibt es Schnittstellen zwischen AVA-Software und Excel?
Ja, die meisten AVA-Lösungen bieten Exportmöglichkeiten nach Excel. Dadurch können tabellarische Auswertungen wie Preisspiegel, Kostenübersichten oder Vergleiche per Klick nach Excel übertragen werden. So können die Daten dort weiter analysiert oder grafisch aufbereitet werden, falls nötig. Manche Programme ermöglichen auch den Import bestimmter Daten aus Excel (z. B. Adresslisten oder Kalkulationen). Die Idee ist: Die Hauptarbeit erledigt die AVA-Software, aber für spezielle Auswertungen kann man Excel weiterhin nutzen – ohne doppelte Dateneingabe.
Was bedeutet BIM-Integration bei AVA-Software?
BIM-Integration bedeutet, dass die AVA-Software Daten aus einem 3D-Bauwerksmodell (Building Information Modeling) übernehmen kann. Über Schnittstellen wie IFC importiert man ein Gebäudemodell aus einer CAD-Software in die AVA-Software. Das Programm kann daraus automatisch Bauteile und Mengen für das Leistungsverzeichnis generieren. Änderungen im Modell lassen sich synchronisieren, sodass das LV immer auf dem neuesten Stand der Planung ist. Excel kann so etwas nicht leisten – dort müsste man alle Mengen per Hand erfassen. BIM-Integration macht Ausschreibungen effizienter und konsistenter, vor allem bei großen Projekten, und ist ein wichtiger Baustein der Digitalisierung im Bauwesen.
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